07.-09.10.2022: Vergesellschaftungskonferenz, Berlin

Termin

Eigentumsfragen liegen an der Wurzel zahlreicher Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Aktuelle Debatten und wachsende Bewegungen für Vergesellschaftung skizzieren den Weg zu einer demokratischen Wirtschaft, die am Gemeinwohl ausgerichtet ist.

Mit der Konferenz „Vergesellschaftung: Strategien für eine demokratische Wirtschaft“ laden wir Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen, Gewerkschafter*innen, Politiker*innen und viele mehr ein, radikale Perspektiven auf die Gegenwart für eine bessere Zukunft einzunehmen. Vom Wohnen über das Gesundheitssystem und Mobilität bis hin zur Energieversorgung wollen wir Bündnisse schaffen und gemeinsam die Eigentumsfrage neu stellen – so, wie es „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ erfolgreich vorgemacht hat.

Veranstaltungen mit Teilnehmenden aus dem Commons-Institut:

Freitag, 7.10., 15:15-17:00 Uhr: Aktuelle Ansätze progressiver Ökonomie im Gespräch zur Demokratisierung von Wirtschaft: Postkeynesianismus, Commons & demokratische Planwirtschaft – mit

  • Eva Völpel (Rosa-Luxemburg-Stiftung) – Moderation
  • Dierk Hirschel (ver.di-Chefökonom)
  • Friederike Habermann (Commons-Institut)
  • Jakob Heyer (Universität Jena)

Samstag, 8.10., 10:00-12:00 Uhr: Vergesellschaftung und was dann? Einblicke in eine neue Debatte um Möglichkeiten demokratischer Planung – mit

  • Jan Groos (Future Histories Podcast) – Moderation
  • Christoph Sorg (Ruhr-Uni Bochum)
  • Stefan Meretz (Commons-Institut)
  • Heide Lutosch (Autorin)

Sonntag, 9.10., 11:00-13:00 Uhr: Planen gegen die Klimakrise – Degrowth, Vergesellschaftung und Planwirtschaft – mit

  • Simon Sutterlütti (Commons-Institut)
  • Nina Treu (Konzeptwerk Neue Ökonomie)
  • Markus Wissen (Politikwissenschaftler)
  • Elena Hofferberth (Ökonomin)

►Weitere Informationen zum Programm