[Grafik: Staub zu Glitzer, CC-by-nc]
Das Commons-Institut unterstützt die UCC – Union für Cultural Commons. Die UCC ist eine bundesweite Vereinigung zur Radikaldemokratisierung und Öffnung von Kulturorten. Die UCC plädiert als bundesweiter Interessenverband für radikaldemokratische Modellprojekte und eine Überwindung tradierter Leitungsstrukturen und Ausschlussmechanismen. Einen Kulturort zu commonisieren bedeutet, die Grenze zwischen Kulturschaffenden und Publikum, zwischen Kulturort und Stadt, aufzuheben und Kunst als öffentliches Gemeingut zu begreifen. Es ist ein solidarischer Gegenentwurf zu einer konsumistischen Stadtgesellschaft, zu anhaltender Gentrifizierung und Neoliberalisierung.
Das Commons-Institut hat an die UCC geschrieben:
Liebe Aktive der Union für Cultural Commons,
wir freuen uns, dass ihr unsere Vision einer commonsbasierten Gesellschaft teilt und transformatorische Schritte auf eurem Feld der Kultur geht. Es ist unterstützenswert durch Kultur Commons für bedeutsam zu erklären, Kultur als Commons nicht privataneignungsmöglich zugänglich zu machen, sowie Kultur durch Commoning gemeinsam zu erschaffen. Mögen sich viele Ortsgruppen bilden und verknüpfen.
Gemeinsame Grüße,
Aktive des Commons-Instituts