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In diesem Workshop werden ausgewählte Utopie- und Transformationsansätze der Commons und die Idee und Praxis anarchistischer Kommunen miteinander kontrastiert. In drei Schritten wollen wir uns gemeinsam mit den Teilnehmenden unsere Verständnisse von Utopie, Eigentum und Transformation erschließen. Anhand der Diskussion der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Ansätze erarbeiten wir uns dabei Probleme und Potenziale der Transformation…
Eine Einladung, über Utopie und Transformation neu nachzudenken In der menschlichen Geschichte und mit der damals wie heute präsenten Praxis der Commons existiert eine Alternative zur Exklusionslogik des Kapitalismus: die Inklusionslogik. Sie ermöglicht eine Gesellschaft, in der die Bedürfnisbefriedigung der Einen nicht auf Kosten der Anderen geht. Eine Gesellschaft, in welcher ich meine Bedürfnisse besser…
Air-Berlin-Alexanderplatz lädt herzlich ein zu einem Open-Source-Mittagstisch! Dazu diskutieren wir über Commons in den Künsten, Open-Source-Saatgut und -Software, Marktmonopolen und Eigentumsrechten. Mit: Daniela Brugger, Jennifer Lyn Morone, Susanne Hofmann-Souki (Open-Source-Saatgut), Michael Wirths (Topio – public space for privacy) Datum: Samstag, 22.02.2020, 13:00 – 15:30 Uhr Ort: Topio – public space for privacy, Arminiusstraße 2 –…
Das neue Buch von Silke Helfrich und David Bollier vereint ein beziehungsreiches Denken mit einer neuen Art zu handeln.
Simon Sutterlütti und Stefan Meretz formulierten „Eine Einladung, über Utopie und Transformation neu nachzudenken“ im Buch „Kapitalismus aufheben“.
Vortrag und Lesung betrachten die Ereignisse von 1917 durch das Prisma 1968 und bringen beide Revolutionen in ein Verhältnis wechselseitiger Kritik. Während 1917 auf den Staat fokussierte, zielte 1968 auf das Individuum. In Zukunft müsste es darum gehen, die »Beziehungsweisen« zwischen den Menschen in den Blick zu nehmen. Die revolutionären Geschlechterverhältnisse sind Verhältnisse, die zwischen…
Der Begriff Commons (von latein. communis; von cum und munus; engl. common; dt. gemein(sam)) bezeichnet Ressourcen (Code, Wissen, Nahrung, Energiequellen, Wasser, Land, Zeit u. a.), die aus selbstorganisierten Prozessen des gemeinsamen bedürfnisorientierten Produzierens, Verwaltens, Pflegens und/oder Nutzens (Commoning) hervorgehen. Commons werden vielfach „jenseits von Markt und Staat“ verortet, womit vor allem gemeint ist, dass in…
Im Verbundprojekt „Die Gesellschaft nach dem Geld“ erforschen wir die Möglichkeiten gesellschaftlicher Koordination jenseits von Geld, Markt und Staat. Sind post- oder nicht-monetäre Ökonomien nicht nur theoretisch denkbar, sondern auch simulierbar? Besonders die Commons-Forschung liefert hierfür vielversprechende Inspirationen. Die Auszeichnung von Elinor Ostrom mit dem Wirtschaftsnobelpreis 2009 honorierte eine Forschung, in der die prinzipielle Tragfähigkeit…
Ein Gespräch über das Commons-Institut: Wer wir sein wollen und wie wir werden. Die Kurzfassung ist in der Zeitschrift Oya erschienen.
Nach einem Jahr turnusgemäßer Pause findet die 7. Commons-Sommerschule vom Sonntag, den 05. Juli, bis Sonntag, den 12. Juli 2020, in Schwarzburg/Thüringen statt.
Tauschlogikfreiheit steht für eine Welt nach Bedürfnissen und Fähigkeiten – Vortrag von Friederike Habermann Frei von Tauschlogik heißt, sich nach Bedürfnissen und Fähigkeiten zu organisieren, statt sich nach Preisen auf einem Markt zu richten. In meinem Konzept „Ecommony“ (2016) zeige ich, dass ein solches Wirtschaften in den Bereich des Möglichen rückt; mit „Ausgetauscht“ (2018) lege…
Im Kapitalismus sind Wasserkonflikte bereits in der Gesellschaftsstruktur angelegt. Ihnen wird in der Regel in einem destruktiven Gegeneinander begegnet. Auch in Commons-Vereinigungen treten Konflikte auf. Dies geschieht jedoch weniger häufig, und der Umgang mit ihnen erfolgt tendenziell in einem konstruktiven Miteinander. Johannes Euler zeigt dies in seiner Doktorarbeit zu Wasserkonflikten, was mit vielen Einsichten aus…