Commonistische Inklusionsgesellschaft – Begründete Möglichkeit solidarischer Vergesellschaftung
Der Commonismus ist eine global-hocharbeitsteilige Utopie jenseits autoritärer Zentralplanung, nationaler, patriarchaler, rassistischer Herrschaft, Markt und (Lohn-)Arbeit. Während einige Utopien gesinnungspolitisch auf den altruistisch, aufopfernden Menschen hoffen, fragt der Commonismus unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen es für Menschen subjektiv funktional ist, die Bedürfnisse anderer für die eigene Bedürfnisbefriedigung einzubeziehen. Er ist eine Gesellschaft, in welcher die Bedürfnisbefriedigung der Einen nicht auf Kosten der Anderen geht. Eine Inklusionsgesellschaft, in welcher „die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist“ (Marx/Engels).
- Datum: 24.05.19 um 18:00 Uhr
- Ort: Zukunftswerkstatt, Schulstraße 45, 48149 Münster
Veranstaltet von ROSA – Revolutionäre Linke Münster.