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Oft entwickeln Bewegungen auf Graswurzel-Ebene ganz konkrete neue Ansätze: Sie bauen regionale Strukturen des Selbermachens auf und verbinden sie mit dem Digitalen. Transition Towns, Sharing und Commoning faszinieren gerade junge Menschen – ohne Eigentum, alles teilen, gemeinsam entwickeln. Kann das gut gehen? Auch auf makroökonomischer Ebene werden gesellschaftliche Utopien konkretisiert. Theorien von Ökologischer Ökonomie, Politischer…
Gemeinschaftliches Gestalten von Gärten in der Stadt, solidarische Formen der Landwirtschaft, Tausch- und Schenkgemeinschaften, Repair-Cafes und Upcycling-Werkstätten sowie Open Source Projekte wie Wikipedia – das sind Beispiele für Commoning. Ist das die Veränderung, die wir brauchen? Leben und wirtschaften wir so Ressourcen schonender und mehr miteinander? Silke Helfrich, die Expertin für Commons in Deutschland, führt uns…
Was genau bedeutet der Begriff „Commons“ eigentlich? Ist es eine Art zu denken, eine Art zu Handeln, eine Weltsicht, gar eine andere Produktionsweise? Oder alles zusammen? Wie präsent sind Commons im Denken, Handeln, Fühlen, Werkeln und Arbeiten von Offenen Werkstätten? Gibt es Muster gelingender Commons, die die eigene Praxis inspirieren können? Silke Helfrich gibt theoretisch-praktische…
Muster gemeinsamen Handelns und lebendiger Prozesse können kommunizierbar machen, was Commoning bedeutet und leisten kann. Im Workshop erarbeiten wir, basierend auf unseren konkreten Erfahrungen, konzeptionelle und verbale Werkzeuge um Probleme zu lösen, die in Commons-Projekten immer wieder auftauchen. Dabei werden wir sie weder aus ihrem Kontext nehmen, noch der Illusion verfallen, es gäbe Blaupausen für…
In diesem Jahr steht die Messe zur Solidarischen Wirtschaft Kataloniens / Fira d’Economia Solidària de Catalunya (FESC) unter dem Motto „Nicht deine, nicht meine: unsere! Wir bilden eine Gemeinschaft“. Seit 2012 präsentiert die Messe ein breites und vielfältiges Spektrum an Erfahrungen und Projekten, die mit solidarischen Wirtschaftsalternativen Lösungen ergründen, um die Unentbehrlichkeiten und Bedürfnisse des…
Tagung zum Welternährungstag Wir wollen das Thema Ernährungssicherheit und die Ursachen von Welthunger politisch genauer beleuchten und in einen nationalen und internationalen Kontext stellen. (…) Es gibt unzählige erfolgreiche Alternativen, mit der sich diese Tagung befassen wird. Sie reichen von der Ernährungssouveränität, wie sie die Via Campesina formuliert hat, über die erfolgreiche Tradition der Genossenschaften…
Genossenschaften und Kollektive, Mitgliederläden, Solidarische Landwirtschaft und Gemeinschaftsgärten, Ressourcenpools und OpenSource, Wohnprojekte und Kommunen, Food-Sharing und Repair Cafés sind nur einige Beispiele für die Vielfalt an konstruktiven und kreativen Alternativen zu endlosem Wachstum und Ressourcenausbeutung. Es gibt zahlreiche Akteur*innen, die sich auf den Weg gemacht haben, die verbreitete (Un-)Art des Wirtschaftens zu überwinden und die…
Das von Hans Widmer (P.M.), Fred Frohofer u.a. entwickelte Konzept „Neustart Schweiz“ liest sich wie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufbau sozial und ökologisch integrierter Nachbarschaften, die sich zu einer commonsbasierten Postwachstumsgesellschaft entwickeln könnten. Fred Frohofer wird das Nachbarschaftsmodell „Neustart Schweiz“ vorstellen und die damit verbundende Idee einer commonsbasierten Weltgemeinschaft. Anschließend wollen wir in Form einer Ideenwerkstatt…
Teilen, tauschen, gemeinsam nutzen – in der Sharing Economy zeichnen sich Umrisse von Formen des Wirtschaftens und Lebens jenseits des Marktes ab. Allerdings: Airbnb und Uber treiben die Kommerzialisierung in ungeahnte Höhen. Gibt es eine „gute“ und eine „schlechte“ Sharing Economy, wo ist Linie? Die Toblacher Gespräche 2017 wollen den neuen Formen einer Sharing Economy…
Postwachstumsgesellschaft – Welche Bedeutung haben unkontrollierte Räume für die Urbane Transformation? Wer sind die Mächtigen in der Postwachstumsstadt? Wie verhalten sich Postwachstum und Urban Commons? Was sind Prozesse, die ein glückliches Leben ermöglichen? Treffpunkt am 21. September 2017, 18:00 Uhr in Wuppertal, Utopiastadt, Mirker Bahnhof, Mirker Str. 48 Unkontrollierte Räume und Glück als Bestandteil planerischer…
Wir wollen vier Tage in Gemeinschaft in naturnaher Umgebung verbringen und uns mit der Frage beschäftigen, wie unsere komplexe Welt sozial gerechter und ökologischer gestaltet werden kann. In Workshops werden wir uns mit solidarischer Ökonomie, dem Konzept „Buen Vivir“ (gutes Leben) und Gemeingütern jenseits von Wachstum auseinander setzen. ►Weitere Informationen (PDF) ►Detailliertes Programm (PDF)
…am Beispiel der Solidarischen Landwirtschaft Commons sind eine Weise, gemeinschaftlich für die Befriedigung von Bedürfnissen zu sorgen. Alles kann ein Commons werden, wenn wir es dazu machen. Doch was ist ein Commons und wie machen wir etwas zu einem Commons? Wie gewinnt oder verliert ein Projekt die Eigenschaft ein Commons zu sein? Diese und weitere…